Nach durchfrorenem Abend beim Nordlichtnichtfinden, taute ich aus Ermangelung von Saunen in Norwegen etwas länger am Morgen im Bett liegend wieder auf. 
Der Hunger stellte sich ein… 
Bevor das Konzert losging auch der Durst… Da hab ich doch tatsächlich flüssiges Gold erworben, der Becher kostet mit Inhalt 10.-
Dafür sang Arvid Lizell um so schöner, der wohl James Blunt als Vorbild haben könnte.
Wetter: -12bis – 10Grad, wolkenlos
Erkenntnis:
1. Unglaublich, wieviele Coiffeurstudios es hier hat. Mir wurde bestätigt, dass die meisten von geflüchteten Syrern betrieben werden. Offenbar wachsen die Haare in dieser Kälte besser oder sie fallen weniger aus?
2. Nicht überall wo ZH draufsteht, ist auch Zürich drin. 
3. Auch in dieser Nacht hielten sich die Nordlichter an die Vorhersage und zeigten sich nicht. Die Appvorhersagen scheinen eine gewisse Korrelation mit der tasächlichen Erscheinungsrate erkennen.
Ein herzerwärmendes Konzert am Nordlys Festivalen. Auch dabei reicht die Tradition Jahrhunderte zurück…
[gemäß Berichten aus dem 16./17. Jhd.] „Reisende zeigten sich beeindruckt, wie gut man sich in Skandinavien auf den Winter eingestellt hatte und dass es sogar einige Feierlichkeiten gab, die man während dieser Monate ausrichtete.“ [Brunner S. 55]
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