Mit großem Schwung bin ich mit dem Blauwal in Polen eingetroffen. Die erlebte Autobahnmonotonie, gepaart mit nur 2.5 h Schlaf die Nacht zuvor ergab einen wunderbar tagträumenden Bewusstseinszustand. Unterwegs nach dem Laden am letzten Supercharger von Tesla auf meiner Teilstrecke nach Helsinki, meckert der Wagen verlässlich, dass er sich nun nicht mehr wohl fühlt. Dies erzeugt ein wohliges Gefühl, die wohlbekannte Welt der Supercharger zu verlassen und sich mit vielen einzelnen Ladeanbieter herumzuschlagen.
Dafür hab ich herausgefunden, woher der Ladestrom kommt…
… aus dem Transformator. Der Wagen nuckelt über Nacht vor dem Hotel an einer Dose von Greenway, die sich problemlos auf Anhieb mit der zuvor bereits aus der Schweiz organisierten Ladekarte aktivieren liess.
Wetter: um die 5 Grad, ⛅️ bis ?
Strecke:
Erkenntnis:
Nummer 1: Brummis fahren auch samstags auf der Deutschen Autobahn.
Nummer 2: Brummis veranstalten auch samstags Elefantenrennen.
Nummer 3: Die Porsche und AudiSUV nehmen an den Elefantenrennen sogar Teil durch irres Stop and goen
Enfin, Du bist wieder unterwegs. Der Norden ruft. Und die lesende Begleitung giert nach Deinen Berichten. Als Gegenleistung repliziert Herr Ärmel – si vous permettez – zitierend mit Fundstücken aus der Kulturgeschichte dieser Himmelsrichtung. Hyvää matkaa!
Herr Årmel, ich freue mich auf die Geschichten aus der Kultur
? Die Herausforderung in Polen scheint zu sein, dass die Angetroffenen weder englisch noch geographisch elektrische Orientierung können, sowie die Ladestationen der privaten Anbieter sich ganz unscheinbar auf dem 3. Parkdeck in der dunklen Ecke weit hinten rechts im ungenutzten Teil des Wagenabstellplatzhauses sich befinden.