Kurz entschlossen blieb ich einen Tag in Kilpisjärvi, den finnischen Norden geniessend. Tigi war auch auf der Wanderung über den gefrorenen See mit dabei.
Ich danke Ari für seine Gesellschaft und den Einblick in den finnischen Alltag, den er gab.
Wetter: -25 Grad, blauer Himmel
Grandiose einsame Weite, weite Einsamkeit …
„Bald meinte der Junge zu erkennen, daß sie weit nach Lappland hinaufgekommen waren, und hier wurde die Schar der Wandernden immer spärlicher. Der Roggenhalm, das Getreide, die Walderdbeere, die Blaubeere, die Erbsenranke, der Johannisbeerbusch, sie alle hatten es bis hierher geschafft. Der Elch und die Kuh waren Seite an Seite gegangen, doch nun hielten sie alle an. Die Menschen folgten noch ein Stück weiter, doch dann blieben auch sie stehen. Die Sonne wäre beinahe alleingelassen worden, wenn nicht neue Gefolgsleute hinzugekommen wären. Weidenbüsche und eine Menge anderes Kleinzeug gesellten sich zum Zug. Lappen und Rentiere, Bergeulen und Bergfüchse und Schneehühner vereinten sich mit ihm.“