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Tag 16 – die Expedition

Liebes Expeditionstagebuch, wie gerne erklömme ich den nachgelagerten Gipfellhügel des Fjellheisen. Im letzten Jahr kam mir die Gunst nicht zuteil, das Ziel erreicht zu haben. Zuviel Wind und garstiges Wetter verbündeten sich gegen mein Ansinnen. Doch dieses Jahr scheint es zu klappen, Wind schwach, Wolken auf Gipfelhöhe auch keine. Also los. Mit der Hilfe von der schweizerischen Traditionsunternehmen Garaventa gefertigten neueren Bahn erklomm ich die knapp 40O Höhenmeter in wenigen Minuten,danach startete die zweistündige Expedition auf den nachgelagerten Hügelgipfel.

Der Ausblick vom Fjellheisen auf die Stadt, ähnlich dem Uetliberg.

Oben angekommen liessen die Wetterbedingungen einen Vorstoss zum Gipfel zu, den ich unter die Füsse nahm. Windgepresster Bruchharst, welcher unter der Last der Expeditonsschuhe häufig nachgab, liess das Ziel nur anstrengend erreichen. Das erzeugte Geräusch im kalten Bruchharst klang entsprechend: 9020.m4a

Ein Schlender durch die Stadt mit ein paar Trouvaillen vor der Linse… Traditionen soll man leben (auch wenn sie noch jung ist). Das Nordlichtfestival findet wieder statt und auch die Verksdedet des Kulturhuset wird wieder bespielt. LEAGUS hiss die Band und versteckte sich hinter einem transparenten Vorhang, der von einem Beamer passend in Form und Farben beleuchtet wurde. Entsprechend versteckt nahm ich die von Ihnen aufgeführte zeitgenössische Musik wahr.

Wetter: -12Grad, leicht bis Mittel bewölkt

3 Kommentare

  1. Herr Ärmel Herr Ärmel

    Da Du den Elchen Deinen Schutz zugesagt hast, kann Frau Lagerlöf trotz Emma’s Traumküche den Faden in der Geschichte von Karr und Graufell weiter spinnen.

    „Nachdem Karr in den Verschlag des Elchkalbs gesprungen war, begann dieses, sich wohlzufühlen und zu wachsen. Und nachdem es einmal damit angefangen hatte, wuchs es innerhalb von ein paar Wochen so sehr, daß es nicht mehr in den kleinen Verschlag paßte, sondern in ein Gehege umziehen mußte. Und als der Elch ein paar Monate in der Einfriedung gelebt hatte, waren seine Beine so lang geworden, daß er über den Zaun steigen konnte, wann immer er wollte. So lebte der Elch mehrere Jahre und wuchs zu einem starken und stattlichen Tier heran. Karr leistete ihm so oft Gesellschaft, wie er konnte, aber das geschah nun nicht mehr aus Mitleid, sondern weil zwischen den beiden eine große Freundschaft entstanden war. Der Elch war zwar immer noch mißmutig und schien schläfrig und träge zu sein, doch verstand sich Karr auf die Kunst, ihn aufzumuntern und zum Spielen anzuregen.“

  2. Pippi Pippi

    Ich freue mich am vielen GELB das du findest ? hoffentlich nicht nur um dich herum sondern auch in dir drinn! ??

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